Nach den Sommerferien 2025 werden die Schülerinnen und Schüler aktiv in den Beteiligungsprozess eingebunden. In altersgerechten Formaten bringen sie ihre Perspektiven, Wünsche und Ideen zum Bildungscampus ein.
Den Auftakt bildet ein Workshop an der Pestalozzi-Grundschule am 19. August, gefolgt vom Erich-Kästner-Schulzentrum am 26. August. Darüber hinaus können sich Schülerinnen und Schüler an den Workshops am 9. September und 4. November 2025 beteiligen – und so die weitere Planung mitgestalten.
Die Planung reagiert auf den steigenden Raumbedarf mit flexiblen und zukunftsfähigen Lösungen. So kann der Entwurf erweiterbare Gebäudestrukturen vorsehen, die bei Bedarf ergänzt oder angepasst werden können. Auch Außenflächen und Gemeinschaftsbereiche sollen so gestaltet werden, dass sie zukünftige Entwicklungen mittragen und zusätzliche Nutzungen ermöglichen.
Im Rahmen der Masterplanung wird geprüft, welche Bestandsgebäude erhalten, umgebaut oder ersetzt werden können. Ziel ist ein ressourcenschonender Umgang mit dem Bestand und die Entwicklung einer stimmigen Gesamtstruktur für das Campusgelände.
Die Beteiligung erfolgt über themenspezifische Workshops mit gezielt eingeladenen Akteursgruppen. Die Auswahl der Teilnehmenden richtet sich nach Thema und Zielsetzung des jeweiligen Formats.
Sollten Sie Interesse haben, sich einzubringen, schreiben Sie gerne an info@bildungscampus-laatzen.de. Aktuelle Informationen und Termine finden Sie unter www.bildungscampus-laatzen.de Veranstaltungen.
Der Masterplan wird bis April 2026 erarbeitet. Anschließend folgen Planung, Finanzierung und Umsetzung einzelner Bauprojekte. Ein konkreter Zeitpunkt für die Fertigstellung steht noch nicht fest – die Realisierung erfolgt schrittweise.
Ein Masterplan ist ein strategischer Rahmen für die Entwicklung eines Ortes – in diesem Fall des Bildungscampus Laatzen. Er beschreibt, wie Gebäude, Freiflächen, Wege und Infrastrukturen zusammenwirken und sich das Gelände schrittweise weiterentwickeln lässt. Dabei geht es nicht um konkrete Architekturpläne, sondern um ein übergeordnetes Konzept mit klaren Leitlinien für künftige Entscheidungen – als Grundlage für Planung, Politik und Investitionen.